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Carlos Kleiber Gallery
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Carlos Kleiber in Stuttgart
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Carlos Kleiber in Stuttgart
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Carmen Stuttgart 1968
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Carmen 1968
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Freischütz Dresden 1973
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Wien 1985
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Zürich 1965
Rares Jugendbild von Carlos Kleiber tauchte erst nach Jahrzenten wieder auf
Öffentlich zugängliche Fotos von Carlos Kleiber aus seiner Jugend und frühen Karrierephasen sind rar. Aus der Emigrationszeit in Südamerika kannte ich gar nur eines aus dem Jahr 1940 aus dem Archiv des Teatro Colon, das Carlos Kleiber mit seiner Schwester Veronika zeigt. Umso erfreuter war ich, als ich vor einigen Jahren über einen eingeschworenen Kleiber-Fan mit guten Kontakten ein Foto erhielt. Es stammte aus einer mysteriösen Wiener Musikerquelle ohne Hinweis auf Umstände und Fotografen. Auf der Rückseite war lediglich „Buenos Aires 1953“ vermerkt.
Meine Recherchen über Kleibers zuvor gänzlich unbeleuchtete Zeit in Argentinien, Chile, Kuba, Uruquay und New York waren langwierig und verdichteten sich erst nach und nach zu einem stimmigen Ganzen. Der Kontakt etwa mit Ljerko Spiller und seiner Gattin Carola, Schwester von Michael Gielen, ergab sich erst verhältnismäßig spät, als ich mich intensiv mit Kleibers letzter Konzertour mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks befasste.
http://www.schott-musik.de/news/archive/show,9670.html
also amazon Kindle ebooks
First complete an restored edition of 3x Offenbach, Kleibers first own musical production at Rhine Opera 1962
Erläuterungen zu den Hintergründen der Aufnahmen auf dieser Seite, siehe unten "Frühe Ausnahme von der Regel", mehr zur Edition dieser CD-Veröffentlichung demnächst
Die CD erschien am 17. Oktober 2011 bei Hänssler Profil Medien
Telemann: Suite Tafelmusik, C.P.E Bach Cellokonzert und das einzige bislang überlieferte Interview mit Carlos Kleiber
Dieses war nach dem NDR-Konzert vom 7. Dezember 1960 und der zeitnahen Rundfunkübertragung erst wieder 2011 in Auszügen in Georg Wübbolts Kleiber-Flim "Lost to rhe World" zu hören.
(Dazu Frankfurter Allgemeine Zeitung, FAZ vom 3.6.11: "Während Schulz im "Spuren"-Film ein Interview mit Kleibers Schwester Veronika bieten kann, schmückt sich Wübbolts Film dank der Recherche des Kleiberbiographen Alexander Werner mit dem wohl einzigen echten Carlos-Kleiber-Interview ...")
pfd meines Booklet-Textes als (open pdf)
Booklet von Alexander Werner:
Rares Repertoire eines genialen „Selbstverweigerers“
Frühe Aufnahmen beleuchten Carlos Kleibers Aufbruch zu schillernden Höhen
Booklet von Alexander Werner:
Rares Repertoire eines genialen „Selbstverweigerers“
Frühe Aufnahmen beleuchten Carlos Kleibers Aufbruch zu schillernden Höhen
Carlos Kleiber dirigiert Carl Philipp Emmanuel Bachs Cellokonzert B-Dur und die Suite aus der Tafelmusik B-Dur von Georg Philipp Telemann. Das mag überraschen bei diesem Pult-star, der zeitlebens relativ wenige Konzerte gab und sich dabei vor allem auf Beethoven, Brahms, zwei Mozart-Symphonien und Werke der Strauß-Familie konzentrierte.
Carlos Kleibers Auftritte eine Frage des Honorars?
Carlos Kleiber und das Geld: Dieses Thema schlachtete die Presse immer wieder gerne aus. Aber waren seine Honorarforderungen wirklich so spektakulär, wie oft behauptet wurde? Überzogen gar oder dreist? Dirigierte er etwa nur wegen einer höchstmöglichen Gage? Annahmen, die einmal mehr am vielschichtigen Wesen dieses Mannes vorbeigehen.
Carlos Kleibers Talent, sich zu vermarkten, war spärlich ausgeprägt. Herbert von Karajan war da ein ganz anderes Kaliber. Nur selten ließ sich Kleiber auf Agenten ein. Verhandlungen über seine Auftritte, Verträge und Honorare führte er selbst.
Zu Beginn seiner Karriere verdiente er gemessen an üblichen Bezügen nicht viel und führte Anfang der 60er Jahre ein sehr bescheidenes Leben. Von seiner Mutter Ruth erhielt er keine zusätzliche finanzielle Unterstützung, wie er gelegentlich privat äußerte. Als diese 1967 starb, hatte sich seine Lebenssituation jedoch wesentlich verändert. Inzwischen war er Vater und fest entschlossen, alles dafür zu tun, seine Familie stets gut versorgt zu wissen. Schon damals ließ er verlauten, er dirigiere nur solange, bis dies gesichert sei.
Das bislang einzige überlieferte Interview von Carlos Kleiber
Carlos Kleiber hat nie ein Interview gegeben So oder so ähnlich war es immer wieder in den Medien zu lesen oder zu hören. Doch während der Recherchen für meine Kleiber-Biografie gelang es mir dennoch relativ schnell, eines ausfindig zu machen. In meinem Buch habe ich den Wortlaut dieses vergessenen und verschollenen Radio-Pauseninterviews vom 7. Dezember 1960 erstmals seit der damals um ein paar Tage zeitversetzten Ausstrahlung im NDR dokumentiert.
Die Regisseure der beiden jüngsten TV- und DVD-Dokumentationen waren höchst interessiert daran, meinem Tonmitschnitt für ihre Produktionen zu verwenden. Während es beim ersten Projekt Traces to Nowhere von Eric Schulz letztlich aus verschiedenen Gründen nicht dazu kam, sind Ausschnitte nun in Georg Wübbolts Film Lost to the World zu hören.
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Alexander Werner: Carlos Kleiber. Eine Biografie
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2014 wurde die zweite Auflage der Broschutausgabe mit Aktualisierungen veröffentlicht
I have got for years and futher get many mails from people all over the world in case of an English translation of my biography of Carlos Kleiber, but still the editors obviously are not shure about Carlos Kleibers popularity and also are anxious about costs of translating such a large book. Seems that any do not know that Goethe-Institute for example could hlp in that case. In Japan nobody bothered about that, one edition followed the other. So, I only can tell you, wait and will see what happens ...
Ich bekomme seit Jahren und weiterhin viele Anfragen aus der ganzen Welt, wann denn nun eine englische Übersetzung meiner Biografie über Carlos Kleiber erscheint. Noch aber scheint es so, dass Zweifel an Kleibers Popularität und Bedenken wegen der Kosten einer Übersetzung eines so umfangreichen Buchs dies hemmen oder verzögern. Offenbar ist Verlagen auch nicht unbekannt, dass beispielsweise das Goethe-Insitut bei Übersetzungen unterstützen können. In Japan kümmerte all das niemand, dort erschien eine neue Auflage der Übersetzung nach der anderen. Nun, wir werden sehen, wie es sich entwickelt ...
Alexander Werner, 04/2013